Wahlprogramm – Schrumpfen der Bevölkerung nicht ohne Zukunft

Eine Gesellschaft, die Kinderlärm als Belästigung sieht, hat ein ernsthaftes Problem.
Rechtzeitig für die heiße Phase des Wahlkampfes gibt das Statistische Bundesamt Zahlen über das Schrumpfen der Bevölkerung heraus. Es wird abzuwarten sein, welche Schlüsse daraus Politiker der verschiedenen Parteien für die Untermauerung deren Wählbarkeit ziehen werden. Bereits in den Kommentaren der untersuchenden Wissenschaftler wird deutlich, dass die Zahl der Bevölkerung alleine nicht ausschlaggebend ist – ich würde ergänzen: allenfalls dazu geeignet, Frauen Schuldgefühle zu machen, die sie nicht verdient haben, Kinderlosen, die keine Kinder kriegen können, in der Wunde kratzen und vor allem von der gewaltigen biochemischen Umweltlast abzulenken, die in vielen Fällen für Unfruchtbarkeit der Männer und Frauen verantwortlich ist. Was in unserem Wasser, in Nahrungsmitteln und deren Zusätzen, in Luft und Boden an Fruchtbarkeit beeinträchtigenden Substanzen vorhanden ist, weiß keiner mehr genau, es wird nicht untersucht und es wird nicht als System gegen Fruchtbarkeit untersucht. Die vielen Medikamente, die Menschen heutzutage unnötig einnehmen und deren Wechselwirkungen sie nicht kennen tun ihr übriges. Und dies kommt nicht alleine durch die Anti-Baby-Pille, sondern hier sind die riesen Mengen an verschiedenen Hormonen aus den Mastbetrieben der Massentierhaltung weltweit zu bedenken. Dann noch bißchen Rauchen und Alkohol trinken und komplett ist der Cocktail der Unfruchtbarkeit.
An dieser Stelle müssten Kritiker laut ausrutschen, die meinen, unser soziales Gemeinwesen wäre zu teuer. Jeder dritte Euro wird für Soziales ausgegeben. An genau dieser Stelle frage ich, wofür arbeiten wir dann eigentlich bei dem Bemühen, das Bruttosozialprodukt zu steigern? Doch genau dafür – Wohlstand der echten sozialen Marktwirtschaft und soziales Gemeinwesen.
Aber es ist wie immer auch die Frage, wie werden diese Gelder verwandt. Klug oder unklug? Wenn sie überhaupt bei den Menschen ankommen. Viel zu oft unklug, muss ich feststellen, sonst würde uns der Putz in den Schulen nicht von Wänden fallen. Sonst hätten wir mehr Lehrer. Sonst hätten wir besser ausgebildete Lehrer – keine Trichter für reimpumpen von Lehrplänen, sondern Lehrer mit pädagogischer Befähigung, die sie auch anwenden dürfen, Herren und Frauen Kultusminister.

Bevölkerungspyramide interaktiv bei destatis

und weiter

– Bildung, Edukation, Aufklärung
– Psychosoziale Gesundheit
– Die Vegiftung der Bevölkerung muss rasch beenedet werden.
– Bedingungsloses Grundeinkommen – Bürgergeld
– Bildung, Edukation, Aufklärung, Grundeinkommen und psychosoziale Gesundheit

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Zu viel Tamiflu schadet

„…Der menschliche Körper scheidet nämlich 90 Prozent des eingenommenen Tamiflus wieder aus. Und die aktiven Komponenten des Medikaments sind sehr widerstandsfähig. „Sie überwinden die verschiedenen Reinigungsstufen von Kläranlagen und wandern im Prinzip direkt in deren Abwässer“, sagt Jerker Fick, Chemiker an der nordschwedischen Universität Umeå.

Dies hatte er zusammen mit Forschern der schwedischen Universitäten Uppsala und Kalmar bereits vor zwei Jahren nachgewiesen. Und Studienleiter Björn Olsen hatte schon damals gewarnt: „In infizierten Enten könnten so resistente Viren entstehen, die mit den Fäkalien in die Umwelt gelangen.“ …“ (aus TAZ.de)

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Ackermann ohne Idee – Interessen-Konflikt

Wir hatten es gerade eben über Zynismus und auch dabei erwähnt, das die Deutsche Bank die IKB in Schwierigkeiten gebracht haben muss, wenn sie der IKB die faulen Papiere noch schnell vor Torschluss der Bankenkrise verkauft habe. Und gerade vor Herrn Ackermann will der Untersuchungsausschuss wissen, ob auf der Verhandlungsseite der Regierung genug kompetente Leute gesessen haben. Dabei ist zu fragen, nach welchen Kompetenzen gefragt wird. Herrn Ackermanns Interesse ist einzig und alleine, dass alles so bleibt wie es ist, nur mit dem Unterschied, dass der Staat bitte die Verluste sozialisiert, also dem Steuerzahler Geld wegnimmt und es den Banken gibt. Systemrelevant sind die Banken nicht, aber die unsoziale Gier und soziale Kälte im Denken der Banken bestimmt den Puls der Gesellschaft. Poker wird heute nicht mehr in den verrauchten Hinterzimmern von speziellen lokalen in New York oder Chicago gespielt, sondern hinter den Glasfassaden der Banken auf der ganzen Welt. Dabei ist das Spiel um Geld nur in Casino erlaubt.

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Zynismus

Schlagt euch nicht um Zynismus. Kämpft lieber dafür, dass Zynismus nicht unser Welt, unser Leben regiert.

Peter Sloterdijks Kritik der zynischen Vernunft (1983) ist eine mittlerweile klassische Abhandlung über die beiden ungleichen Geschwister Kynismus und Zynismus. Kyniker sind demnach Menschen, die wissen, wie schlecht es um eine Sache bestellt ist, und uneigennützig diese Situation durch Ironie und Spott zu ändern trachten. Zyniker dagegen wissen ebenso um Missstände, ändern aber nichts daran, sondern versuchen, aus der Situation ihren Nutzen zu ziehen. Die zynische Haltung führt nach Sloterdijk zu Deformationen des Charakters. (aus Wikipedia)

Wir haben es mit Zynismus überall zu tun. Warum? Weil man mit Zynismus offensichtlich gut Geld verdienen kann. Natürlich auf Kosten von anderen. Seit Beginn der Immobilienblase und der Kenntnis deren Hintergründe müsste es eigentlich mittlerweile auch politisch unineteressierten Menschen klar sein, dass sie betrogen werden. Im goßen Stil.

Dieser Zynismus besteht darin, dass sich die Betreiber um Werte, um nachhaltige, für alle verbindliche Werte einen Teufel scheren.

Beispiele?

– Ehem. USA-Präsident Busch hat es in Gang gesetzt, dass sich die Banken und Investmenthäuser was einfallen lassen sollen, so dass am Ende jeder Amerikaner sein eigenes Haus besitze. Die Auswirkungen auf das Finanzsystem waren egal. Die Auswirkungen auf die durch Bankenberater verführte Menschen waren egal. Das Aufblasen der Geldmenge war egal. Wichtig war allein, dass die Gewinne künstlich so in die Höhe getrieben wurden, damit sich der Kreis der Beteiligten Manager und Politiker daraus bedienen und bereichern konnten. Reichtum aus dem verkauf von heißer Luft. Heiße Luft ist nur zum Warmhalten gut.

– Die Lebensmittelhersteller tun alles dafür, dass die Inhalte in den Lebensmitteln verschleiert werden. Wir wissen nicht, was wir letztendlich essen,

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Sonnenbrand und Alkohol schwächen die Immunabwehr

„…Die Zahl der Schweinegrippe-Fälle in Deutschland ist drastisch gestiegen. Fast 1500 Menschen sind mittlerweile infiziert, meldet das Robert-Koch-Institut. Am 15 Juli waren es noch gut 800. Viele haben das Virus als Urlaubsmitbringsel im Gepäck…“
„…Auch nach Angaben der Universitätsklinik Düsseldorf ist die Schweinegrippe immer häufiger ein unliebsames Urlaubsmitbringsel. „Sonnenbrand und Alkohol schwächen die Immunabwehr“, warnten Mediziner der Klinik. Dies sei „keine neue Erkenntnis, wird aber im Zusammenhang mit den Influenza-Infektionen häufig vergessen“, betonte Prof. Dieter Häussinger. Auch durch enge Kontakte mit vielen Menschen im Urlaub verbreite sich das Virus derzeit deutlich schneller als zu Anfang der Ansteckungswelle…“

Schweinegrippe: Länder bestellen 50 Millionen Impfstoffdosen (24.7.09)

389 neue Schweinegrippefälle: Das Virus breitet sich rasant in Deutschland aus. Die Zahlen könnten steigen und auch Fälle mit schwerem Verlauf, befürchten Experten. 50 Millionen Impfdosen haben die Bundesländer nun geordert – das reicht für jeden Dritten.

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Inflation, Gier und Monopoly-Geld

„Natürlich haben wir Macht. Es ist nicht die Frage, ob wir Macht haben oder nicht, sondern die Frage ist, wie wir damit umgehen, ob wir sie verantwortungsbewusst einsetzen oder nicht“, waren die Worte des im deutschen Herbst ermordeten Ausnahmebankers, Ex-Vorstandschef Herrhausen.

So wie es zur Zeit aussieht, wird die Macht des Geldes eher unverantwortlich angewendet. Da hilft es auch nichts, wenn das Bundesfinanzministerium versucht zu erklären, warum es unumgäglich sei so zu verfahren nicht anders.

Es hilft nichts. mit den Stimmen aus der Seite der Beobachter der Finanzwelt zusammengenommen müssen wir zu dem Schluss kommen, dass nicht die Bären der Börse die wirtschaftliche Erholung bremsen, sondern dass uns mit den Rettungsmassnahmen ein großer Bär aufgebunden werden soll.

Nach Herrn Herrhausen stehen die Bankvorstände und die Regierung in einer unheilvollen Koalition und spielen sich gerade unverantwortlich die faulen Bälle zum Nachteil der Steuerzahler munter gegenseitig zu – versuchen etwas zu retten, was schon lange am Abgrund herunterrutscht.

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Tamiflu – Resistenz oder Pharmalobby

Dänemark, Japan und Hongkong haben die WHO über Tamiflu-resistente Viren informiert. Bei tausend untersuchten Fällen habe die WHO kaum (sehr verwaschene Ausdrucksweise) Tamiflu-resistente Stämme von H1N1 gefunden, jedenfalls sieht die WHO keine Veranlassung, irgendwas an ihrer Strategie zu verändern. Angeblich seien die resistenten Stämme nicht auf andere übertragen worden. Höre ich da wieder schwer die Pharma-Lobby trapsen…

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Zweite Welle

2009-07-07 20:43:21 Handelsblatt » Börsen-Zeitung » Spiegel Online » Financial Times Deutschland » Wirtschaftsblatt » Frankfurter Rundschau » Manager Magazin » Große Aufregung in vielen Zeitungen und Zeitschriften über die aktuelle und über die sich daraus anbahnende finanzielle Situation. „…Es ist somit auch kein Wunder, wenn den Politikern in Berlin langsam der Schweiß über die … Weiterlesen