Der Bürger muss Bürger werden

Steuersenkungen. Freiheit. Demokratie. Motivation. Umverteilung. Steuererhöhungen. Ehrenamtliches Engagement. Alle für einen und einen für alle. Und den Gürtel enger schnallen. Und was noch alles. Alles von Gestern. Hilft nicht weiter. Da war der Weg von Herrn Steinbrück, Subventionen abzubauen, möglichst radikal und wegen vermeintlichen Gerechtigkeit mit dem Rasenmäher, 10 % sollten es gewesen sein, die … Weiterlesen

Wahlpolitiker im Laufgitter

SZ: Kommen wir zurück auf die Finanzkrise. Was ändert sich im Leben eines Managers, was machen Sie anders als früher?
Immelt: Man muss sich heute mehr bemühen, die Menschen überzeugen. Und man muss geopolitisch denken: wie wird sich die weltweite Landkarte verändern?
SZ: Welche Rolle kommt den Vereinigten Staaten in dieser neuen Welt zu?
Immelt: Eine wichtige, hoffe ich. Ich bin Amerikaner und fiebere mit dem eigenen Verein. Aber eines ist klar: Amerika hat nur eine Zukunft, wenn es sich als Exportnation neu erfindet.
SZ: Wie Deutschland?
Immelt: Wie Deutschland.
(das ganze Interview mit Jeffrey Immelt, Chef von General Electric nachzulesen in der Süddeutschen Zeitung Nr. 141/Seite 25 vom 4./5.7.09)

Und heute bei ARD im PresseClub wird insgesamt der das Verhalten der wählbaren Parteien als palliativ Wahlkampf beschrieben. In Geiseilhaft der Banken erwarten wir die 2. Welle der Bankenkrise. Und ein System muss erfunden werden, in dem so etwas nicht mehr passiert.

A. Merkel mit D. Althaus

Die sozialistisch sozialisierte Angela Merkel träumt als Kanzlerin von einer gebändigten sozialen Marktwirtschaft. Derweil wird die SPD in den Umfragen mit 25% unterbewertet, weil sie die Politik, von der die größe Koalition größtenteils lebt den Bürgern nicht vermittelt. Und keiner hat den Mut die Krise dahin zu schicken, wo sie hingehört: zu den Verursachern, zu den Banken. Statt dessen werden 480 Milliarden und 1% Zins von der EU-Zentralbank zur Verfügung gestellt und die Verbraucher weiter geschröpft.

Ist das eine Situation, ein Gesellschaftsklima, in dem neue Ideen entstehen können,

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Erst Mehrwert

„Der Königsweg heißt Steuererhöhung“

„…Steuern runter, Steuern hoch? Manch ein Politiker rauft sich die Haare, wenn er das Wort Steuererhöhung schon hört, doch einige sehen darin die einzige Möglichkeit, den Haushalt zu sanieren. Der reduzierte Steuersatz von sieben Prozent könnte auf 19 Prozent angehoben werden.[Video starten] …“ (by ZDF)

Königswege. Eigentlich stelle ich mir darunter etwas einzigartiges vor – im Hermelin. Was hier als Diskussion von ZDF referiert werde zeigt die Hilflosigkeit, die sich im Moment während der Wirtschaftskrise bei den Entscheidungsträgern breit macht – weiter Flucht in Wertverlust durch Beleihung der Beleihung. Das ist genau der gleiche Weg, mit dem die sog. schmutzigen Papiere entstanden sind, für die nun Bad Banks weltweit gegründet werden sollen. Endlagerstätten für häßliche Teile der Bilanzen.

Bundespräsident im Sommer

„Die Grundvoraussetzung für die Frage, wie wir mit unserer Steuer umgehen, ist, dass wir wieder eine wirtschaftliche Dynamik bekommen, die auch die Steuereinnahmen verstärkt“, erklärt Köhler und betont, dass die Bundesregierung nun genau darauf ihren Fokus legen müsse. Seiner Meinung nach sei es wichtig und richtig, „dass diejenigen, die hauptsächlich mit dafür sorgen, dass in diesem Land etwas produziert wird, dass Ideen, Innovationen und damit Arbeitsplätze entstehen, das Gefühl haben, ihre Anstrengungen, ihre Ideen werden belohnt.“

Banken dürfen faule Wertpapiere auslagern

Kreditgeschäft soll wieder angekurbelt werden

Nur mit dem Unterschied, dass die Parteien den Steuerzahler schon vorher, also vor der Wahl im Unklaren lassen: einerseits Steuererhöhung, andererseits nicht. Diese Situation zeigt, dass trotz aller Ankündigungen der Politik, der Regierung, der Warnungen von Fachleuten und zum Trotz der allgemeinen alltäglichen Erfahrungen keine Veränderung stattfindet oder geplant werde – man macht so weiter wie vorher, das Rad drehen. Dabei wäre es so wichtig, so schnell wie möglich aus dem Hamsterrad von Fiat Moneys auszusteigen

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Schweinegrippe Partys

„…Aller Wahrscheinlichkeit nach wissen viele tausend Briten gar nicht, dass sie die Schweinegrippe haben, weil sie sich nicht krank fühlen. Ähnliches gilt für Deutschland und alle anderen Länder. Das Paradoxe ist, dass gerade die milden Symptome erst solche wundersamen Ideen wie die der Schweinegrippepartys aufkommen lassen. Wäre das Virus extrem gefährlich, dann würde wohl keiner daran denken, sein Kind dem auszusetzen. Allerdings kann leider niemand vorhersehen,

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Prügelstrafe in Demokratie

„Opfer werden immer jünger“

Anzahl der Misshandlungen dramatisch angestiegen

Schüler prügeln Mann fast zu Tode

Teenager wollten „Leute wegklatschen“

Mit diesen beiden Nachrichten wird deutlich, welche starke Veränderung unser Gemeinwesen durchmacht. Obwohl wir davon ausgehen dürften, dass sich die Unversehrtheit einer Person als Grundrecht mitlerweile nach 60 Jahren Verfassung in den Köpfen der Bewohner etabliert haben müsste, werden wir mit der Nase dran gestoßen, dass Probleme mit Gewalt gelöst werden, impulshafte Triebe immer weniger gesteuert werden und ein Chaos in der Haltung zu grundsätzlichen Werten besteht.

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