Inflation, Gier und Monopoly-Geld

„Natürlich haben wir Macht. Es ist nicht die Frage, ob wir Macht haben oder nicht, sondern die Frage ist, wie wir damit umgehen, ob wir sie verantwortungsbewusst einsetzen oder nicht“, waren die Worte des im deutschen Herbst ermordeten Ausnahmebankers, Ex-Vorstandschef Herrhausen.

So wie es zur Zeit aussieht, wird die Macht des Geldes eher unverantwortlich angewendet. Da hilft es auch nichts, wenn das Bundesfinanzministerium versucht zu erklären, warum es unumgäglich sei so zu verfahren nicht anders.

Es hilft nichts. mit den Stimmen aus der Seite der Beobachter der Finanzwelt zusammengenommen müssen wir zu dem Schluss kommen, dass nicht die Bären der Börse die wirtschaftliche Erholung bremsen, sondern dass uns mit den Rettungsmassnahmen ein großer Bär aufgebunden werden soll.

Nach Herrn Herrhausen stehen die Bankvorstände und die Regierung in einer unheilvollen Koalition und spielen sich gerade unverantwortlich die faulen Bälle zum Nachteil der Steuerzahler munter gegenseitig zu – versuchen etwas zu retten, was schon lange am Abgrund herunterrutscht.

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Wahlpolitiker im Laufgitter

SZ: Kommen wir zurück auf die Finanzkrise. Was ändert sich im Leben eines Managers, was machen Sie anders als früher?
Immelt: Man muss sich heute mehr bemühen, die Menschen überzeugen. Und man muss geopolitisch denken: wie wird sich die weltweite Landkarte verändern?
SZ: Welche Rolle kommt den Vereinigten Staaten in dieser neuen Welt zu?
Immelt: Eine wichtige, hoffe ich. Ich bin Amerikaner und fiebere mit dem eigenen Verein. Aber eines ist klar: Amerika hat nur eine Zukunft, wenn es sich als Exportnation neu erfindet.
SZ: Wie Deutschland?
Immelt: Wie Deutschland.
(das ganze Interview mit Jeffrey Immelt, Chef von General Electric nachzulesen in der Süddeutschen Zeitung Nr. 141/Seite 25 vom 4./5.7.09)

Und heute bei ARD im PresseClub wird insgesamt der das Verhalten der wählbaren Parteien als palliativ Wahlkampf beschrieben. In Geiseilhaft der Banken erwarten wir die 2. Welle der Bankenkrise. Und ein System muss erfunden werden, in dem so etwas nicht mehr passiert.

A. Merkel mit D. Althaus

Die sozialistisch sozialisierte Angela Merkel träumt als Kanzlerin von einer gebändigten sozialen Marktwirtschaft. Derweil wird die SPD in den Umfragen mit 25% unterbewertet, weil sie die Politik, von der die größe Koalition größtenteils lebt den Bürgern nicht vermittelt. Und keiner hat den Mut die Krise dahin zu schicken, wo sie hingehört: zu den Verursachern, zu den Banken. Statt dessen werden 480 Milliarden und 1% Zins von der EU-Zentralbank zur Verfügung gestellt und die Verbraucher weiter geschröpft.

Ist das eine Situation, ein Gesellschaftsklima, in dem neue Ideen entstehen können,

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Drogen sollen Steuern vermehren

Linke: Legales Kiffen hilft auch gegen die Krise

Legalisierung der Drogen – Nebeneffekt: Mehr Steuereinnahmen

Drogen legalisieren?

Nun sind wir soweit. Mühsam verabschiedet sich die Politik von den Mehrwertsteuerneinnahmen beim Verkauf von von Paintball, Gotcha oder Laserdom.

Koalition einig: Kampfspiele bald verboten

Bußgeld geplant – Gesetz bis zum Herbst
Die Proteste der Jäger und Schützen haben nichts genutzt: Die Koalition will nun definitiv die Kontrollen für Waffenbesitzer verschärfen und Kampfspielen wie Paintball, Gotcha oder Laserdom verbieten. Darauf verständigte sich jetzt die Koalition.

Nun kommt Die Linke auf die Idee, Drogen zu legalisieren und mit einer Steuerbanderole

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Demokratie und Ungeduld

„Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld.“ (Franz Kafka (1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller aus Prag) Umfrage: Dem Sozialismus eine Chance Naumann-Stiftung legt „Deutschen Wertemonitor“ vor „…Auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer wünscht sich laut Umfragen jeder zweite Deutsche Errungenschaften aus DDR-Zeiten im Gesundheitswesen oder der Bildung zurück. Fast 40 Prozent der Bürger im Osten würden dem …

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Die Welt

„Wenn wir weiterhin zulassen, dass Finanzinstitutionen überall auf der Welt rücksichts- und verantwortungslos handeln, bleiben wir im Kreislauf von Blase und Platzen gefangen“, warnte US-Präsident Obama. USA: Mitschuld am „Krisen-Chaos“ Alles weg: Milliarden Dollar, Millionen Jobs. Doch wer hat es verbockt? Die USA haben zumindest „zum Chaos“ beigetragen, wie Obama einräumt. Der US-Präsident fordert die …

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Amoklauf I der Finanzindustrie

„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht. (Bundeskanzlerin Merkel im Januar 2008)

Albert Rupprecht: „Wenn nach Lehman Brothers ein weiteres systemrelevantes Institut zusammengebrochen wäre, hätte die Gefahr bestanden, dass das Zahlungswesen ebenfalls binnen weniger Tage kollabiert wäre.“

Bundesbankpräsident Axel Weber über den möglichen Zusammenbruch der Hypo Real Estate: „Die Funktion des Geldes wäre in Gefahr gewesen. Man hätte dann womöglich nicht mehr mit der EC-Karte an der Tankstelle bezahlen können.“ Die Folgen dann: Wechsel zur Tauschwirtschaft, Zusammenbruch des Wohlstandes.

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Systemrelevant – Es werde Geld

Größter Bankraub aller Zeiten, der von den Bankern selbst verübt wird – systemisch, systematisch. Das erleben wir. Im gigantischen Rahmen der Finanz- und Wirtschaftskrise wird bei den Planungen, Diskussionen und Entscheidungen über sog. Rettungspakete gerne der Begriff „Systemrelevant“ als Begründung für oder gegen die Rettung einer wirtschaftlichen Institution benutzt. Im Moment werden über das Autowerk Opel heiße Gespräche und Verhandlungen für und gegen Rettung der europäischen Werke mit der Frage geführt, ob diese Werke systemrelevant sind oder nicht.

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Globale Rezession und ungeregelte Regeln

Während überall geredet wird, immer das Gleiche in verschiedenen Talkshows, während dieser verschwätzten Zeit braut sich außerhalb der Medienbüros und Fernsehstudios eine unheilvolle Wolke zusammen. Es ist nicht so, dass diese Gefahr keiner gesehen hätte. Die Warnungen wurden Jahrelang und zuletzt verschärft monatelang ingoriert und auch bei einschlägigen Treffen der Staatschefs wie im Heiligendamm beschwichtigend beiseite geschoben. Nun fliegt uns eine Bank nach der anderen um die Ohren, wir können uns von Rettungspaketen kaum retten, denn alles ist auf einmal systemwirksam. So als ob wir vorher kein System gehabt hätten, in dem wir wirken. Nur so lange das eine System ausgebeutet werden konnte, war es allen Recht – die aufgeschriebenen Zuwachsraten haben quasi allen Beschwichtigern auch Recht gegeben und das staatsmännische Image für die Gruppenfotos konnte ungestört abgelichtet werden.

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Geldwaschanlage Global

IWF kritisiert EU wegen Krisenmanagement

Auf Sondergipfel „nicht ihr Bestes“ gegeben

Waschen für Gold

Welche Krise? Die Krise nach der Krise. Krisenpakete jeden Tag. Rettugspakete jeden Tag. Entlassungen jeden Tag. Autobranche wird mit Abwrackprämie gestützt und die Rabattschlacht beginnt bei den Premiumautos. In USA sind 250 Banken vor der Insolvenz. Der größte Versicherer der Welt, AIG macht in einem Quartal so viel Verlust, wie etwa ein Viertel des bundesdeutschen Gesundheitswesens kostet. Usw. Usw.

Es versteht keiner, dass so etwas möglich ist. Es ist nichts passiert. Keine Katastrophe, kein weltweites Erdbeben, das so viel vernichtet hätte, wie es jetzt weltweit in Billionen USD an Reparaturen kostet.

Wie war das nochmal? Geld wurde schon immer gestreckt,

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