Die Linke made by Scientology und KGB

„Es ist an der Zeit, dass er nichts mehr sagt“, sagte der stellvertretende Linkspartei-Vorsitzende Klaus Ernst der „Passauer Neuen Presse“.

Mit diesen Wörtern hat sich Die Linke als demokratische Partei endgültig disqualifiziert. Es ist unerträglich, wenn ein Mann wie Helmut Schmidt eine Demagogie und persönliche Verunglimpfung ertragen muss, die sich Die Linke innerhalb der deutschen Verfassung erlauben kann. Es ist gut, dass auch Herr Schmidt das weiß. Er hat solche Behandlung nicht verdient – seine Erfahrungen, Kenntnisse und persönliche Integrität stellt die gesamte „Die Linke“ in den Lichtkegel der geschichtlichen Überprüfung. Es ist schon verwunderlich, dass Politiker von der Linkspartei der offensichtlichen Überzeugung sind, sich mit Herrn Schmidt vergleichen zu können. Immerhin hat Die Linke endlich in der medialen Welt ihren Linksradikalismus der Öffentlichkeit präsentiert. Noch rechtzeitig zu den Beratungen der SPD in Hessen. Linke Avantgarde in einer rechtsstaatlichen Demokratie denkt und handelt anders als Die Linke – demokratisch.

Aber dessen nicht genug.

Linke: Schmidt ist senil

Nach dem Lafontaine-Hitler-Vergleich von Altkanzler Schmidt hat die Linkspartei dem 89-Jährigen Senilität vorgeworfen. Der Vize-Vorsitzende der Linken, Ernst, sprach von einem Verfall der Sitten bei der SPD. Lafontaine gab sich demonstrativ gelassen.

Hier hat sich Die Linke Handlungsanweisungen bei Scientology und totalitären Parteien der ehemalig KGB-geführten Ländern geholt – wie durch Propaganda, Demagogie und persönliche Demontage Persönlichkeiten kaputt gemacht werden können. Und sie erlauben sich etwas, was nun gar nicht geht: öffentlich eine Ferndiagnose zu stellen. Das ist schon nah an übler Nachrede – sehr nah in unserem Rechtsstaat.
Da wir diese Demokratie und deren Rechtsstaatlichkeit unter allen Umständen behalten wollen, sind alle gut beraten, sich die Rhetorik der Linkspartei gut anzuschauen und die Urheber von den Schalthebeln der Macht fernzuhalten. Im Moment ist die hessische SPD gut beraten, nicht das trojanische Pferd für Die Linke zu spielen. Die Zeiten sind nicht mehr so sozialwissenschaftlich freundlich, als dass wir uns eine Unklarheit in Werten und Nachhaltigkeit erlauben könnten. Gerade unser Altkanzler Helmut Schmidt ist dafür ein guter Ratgeber – er hat erlebt, wie es geht.

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