Zukunft verschlafen

Bergkopf by Pavel Waelsch and Dr.M.E.Waelsch

Ein düsteres Szenario der Internationalen Energie-Agentur geht davon aus, dass die Menschheit noch mehr, viel mehr Energie braucht. Demnach soll bis zum Jahr 2030 der globale Verbrauch von fossilen Energien wie Öl, Gas und Kohle um bis zu 100 Prozent ansteigen. (Tobias Kuske)

Es besteht durchaus die Gefahr, dass die Regierung und die Regierungsparteien die Zukunft verschlafen.

„…Gerade um Arbeitsplätze zu schaffen oder auch nur zu erhalten, ist das zu wenig. Und damit müsste dieses Thema alle aufrütteln, auch wenn nicht der große Einbruch droht: Das traditionelle Problem des wohlhabenden Industrielandes Bundesrepublik ist die seit Jahrzehnten viel zu hohe Arbeitslosigkeit, ein persönliches Drama für Millionen Betroffene und dazu eine Verschwendung gesellschaftlicher Mittel und Fähigkeiten ohnegleichen.…“

Berge by Pavel Waelsch and Dr. M. E. Waelsch

Politiker der Regierungsparteien beschäftigen sich dauernd mit eigenen Unfähigkeiten und Nebensächlichkeiten oder produzieren Probleme da, wo es keine gibt: Bespiel „Fall Clement“.

NRW-Vize: Clement wie „Graf Rotz“
„…Im Streit über den SPD-Auschluss von Ex-Minister Clement ist viel verhandelt worden. Clement aber bleibt hart. Jetzt platzte dem Vize-Chef der SPD in Nordrhein-Westfalen, Ott, der Kragen: Er nannte Clement arrogant, er benehme sich wie „Graf Rotz“…“

Und die Aufsichtsräte leben wie die Maden im Speck, auch wenn Sie für das Wohl des Gemeinwesens nicht viel tun, oder sogar als Gewerkschaftler im Aufsichtsrat gerade tun sollten.

Transparency: Keine Extrawürste für Aufsichtsräte
„…Transparency International hat die deutsche Wirtschaft aufgerufen, Aufsichtsratsmitgliedern künftig keine Sonderleistungen wie Freiflüge oder Rabatte beim Autokauf mehr zu gewähren. Die Anti-Korruptionsorganisation forderte eine rein finanzielle Entlohnung…“

Die Bundestagswahl 2009 hat jetzt begonnen. Es sind Themen der FDP. Es ist auch die Chance der FDP, mit diesen aktuellen Themen eine bürgernahe Politik zu machen. Dafür muss aber auch bei der FDP der Wecker klingeln.

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