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14.3.2008 – 23.30

Als bisher prominentestes Opfer der Finanzkrise geriet die US-Investmentbank Bear Stearns schwer in Not und muss gestützt werden. Die amerikanische Großbank J.P. Morgan Chase und die regionale Notenbank von New York werden ihr finanziell unter die Arme greifen. Die Versorgung mit Liquidität sei für bis zu vier Wochen nötig, teilte J.P. Morgan Chase am Freitag in New York mit. Die schlechte Nachricht schlug auf den nervösen Märkten wie eine Bombe ein: Die Börsen kippten ins Minus, Euro und Gold schnellten auf Rekordstände.

Den Anlegern sei klar geworden, dass mit Bear Stearns die erste Großbank vor dem Abgrund steht, sagten Händler. Noch am Montag dieser Woche hatte Bear-Stearns-Manager Alan Greenberg Spekulationen über Liquiditätsprobleme als ‚total lächerlich‘ bezeichnet. Der Wert der Bear Stearns-Papiere halbierte sich am Nachmittag binnen kurzer Zeit. Zu Handelsschluss standen die Papiere 45,88 Prozent tiefer bei 30,85 US-Dollar.

Leider wird es schneller schlimmer als befürchtet. Die Situation verschärft sich, wenn wieder eine große Bank eiligst von der Zentralbank gerettet werden muss. Und Gold meldet sich über 1000 USD/Unze wieder zurück. Für einen EURO bekommt man gerade 1,57 US-Dollar. Der Rohöl bei 110,- USD.
Das wo vor die Menschen Angst haben, welche Dominostein als erster umfällt und setzt die Dominolavine in Gang.

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