Motivation

Gehören Sie zu den Millionen von Menschen, die nicht bekommen, was sie sich wünschen? Haben Sie das Gefühl, Ihrem Erfolg selbst im Weg zu stehen? Dann hindern Sie wahrscheinlich ein paar einfache Grundeinstellungen daran: die „Demotivatoren“. Das neue Jahr 2008 ist da doch der bester Zeitpunkt, ihnen entgegenzutreten.

Demotivator 1: Die Angst vor Unsicherheit
Viele Menschen fürchten, ihre kleine Sicherheit zu verlieren – und gehen nicht das Wagnis ein, das nötig ist, um die große, wahre Sicherheit zu erlangen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft können keine verlässliche Sicherheit garantieren, das sehen wir täglich. Der Schlüssel zum eigenen Sicherheitsgefühl liegt in Ihnen, in Ihrem berechtigten Selbstvertrauen. So kann es wachsen:

Motivator 1: Die Schärfe des Verstandes
Die Hauptbedrohung geht niemals von der Wirklichkeit aus, sondern von Ihren eigenen schrecklichen Gedankenbildern. Gegen die Horrorszenarien der Medien und Ihrer Mitmenschen können Sie nichts tun, aber Ihren eigenen negativen Phantasien sollten Sie offensiv begegnen. All Ihre Sorgen haben einen wahren Kern. Der Kniff ist aber, sie von der emotionsgeladenen rechten Gehirnhälfte in die analytische linke herüberzuziehen.

Beispiel: drohende Arbeitslosigkeit. Sie sehen sich auf öden Arbeitsamtsfluren sitzen? Fragen Sie sich: „Was könnte mir schlimmstenfalls passieren? Wohin könnte ich umziehen?“ So werden aus dumpfen Befürchtungen konkrete Überlegungen. Nun können Sie einen Plan B entwickeln und sich fragen: „Was kann ich jetzt schon tun, um dem zuvorzukommen?“ Dadurch gewinnen Sie Freiheit. Sie werden nicht von Ihren Vorstellungen beherrscht, sondern agieren selbstständig.

Demotivator 2: Die Furcht des Versagens

Diese sehr persönliche innere Stimme hält Sie davon ab, sich Ihre wunderbarsten Träume zu verwirklichen: einen potenziellen Partner anzusprechen, Ihrer künstlerischen Ader zu folgen. Der Demotivator 2 sagt: „Das schaffst du nicht. Das ist zu teuer …“

Motivator 2: Die Kraft der Phantasie
Möglichkeiten zu scheitern gibt es unzählige, und jede einzelne hat etwas für sich. Aber daraus kommt keine Kraft – nur Bremskraft. Bleiben Sie nicht in den berechtigten Gedanken über das Scheitern stecken, sondern entwickeln Sie Visionen vom Gelungenen.

Jetzt geht es andersherum als bei Motivator 1: Nutzen Sie die Gestaltungskraft Ihrer rechten Gehirnhälfte. Schöpfen Sie aus der Fülle Ihrer inneren Bildkraft. Jetzt wird nicht geschrieben, sondern gezeichnet, phantasiert, gefühlt und kühn geträumt! Malen Sie sich den gelungenen Endzustand aus: Bewundern Sie das Spiel der Sonnenstrahlen in Ihrem zukünftigen Haus, riechen Sie das Gemisch der Farben in Ihrem eigenen Atelier und gehen Sie barfuss durch den Garten, den Sie bald haben werden. Bekleben Sie Ihren Projektordner mit Bildern, die Sie aufatmen lassen.

Demotivator 3: Der Selbstzweifel
Selbstzweifel sind zermürbend. Sie entstehen sogar bei erfolgreichen und eigentlich glücklichen Menschen, wenn sie mit sich allein sind.

Motivator 3: Die Unterstützung durch andere
Gegen den introvertierten Selbstzweifel hilft der Blick über den eigenen Tellerrand. Lassen Sie sich selbst nicht im Stich. Holen Sie sich den Beistand anderer Menschen. Gehen Sie Personen aus dem Weg, von denen Sie in der Regel nur kritisiert werden. Suchen Sie sich diejenigen, die es schon immer verstanden haben, ihnen Mut zu machen und sie zu motivieren. Gehen Sie Ihr Telefonverzeichnis durch:

Nach welchen Gesprächen fühlen Sie sich gestärkt? Nehmen Sie mit diesen Menschen Kontakt auf. Bestärken Sie sich gegenseitig. Beschenken Sie sich gegenseitig mit Zuversicht und dem Beisammensein.

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