Soziale Kompetenz der Eltern – Not leidende US-Hedge-Fonds.

„Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.“
(Isaac Stern (*1920), amerik. Violinist russ. Herkunft)

Beim Durchlesen von solchen Berichten wie nachfolgend wird einem einerseits Angst und Bange, andererseits fragt man sich, ob die Handlungen der Erwachsenen, die zu solchen Entwicklungen wie bei den Hedge-Fonds führen, die richtigen Beispiele sind, wie Verantwortung übernommen werden soll. Da Jugendliche bekannter Maßen sehr sensibel sind und genau beobachten, werden sie beispielsweise den Vandalismus und Mangel an sozialer Verantwortung, Mangel am gesellschaftlichen Engagement mitbekommen, mit dem manche Geld auf Kosten von anderen „machen“. Und dass es niemanden stört, nicht einmal die G8-Teilnehmer in Heiligendamm so richtig, wenn solche Machenschaften auch die Weltwirtschaft beeinträchtigen. So der Erziehungsstil der Geld verdienenden Eltern.Von Gerhard Mahler, Autor “Investor’s Daybreak” „Beim DAX ist bei den bisherigen Höchstständen zuerst einmal Schluss. Fünfmal ist der Index daran bereits gescheitert. Nach unten scheint momentan die Gefahr größer zu sein. Je nach positiven oder negativen Überraschungen werden die Märkte nach oben oder unten ausschlagen. Die Spanne liegt zwischen 8.156 und 7.800/7.750 Punkten. Fünf Gründe gibt es zu verkaufen: Die Gewinne der Unternehmen werden den Erwartungen vermutlich auch weiterhin nicht ganz gerecht werden. Die Ausgaben der US-Verbraucher zeigen eine eher rückläufige Tendenz. Ursache: Steigende Energiepreise, hohe Verschuldung der Haushalte und der schwächelnde Immobiliensektor.

Da die US-Wirtschaftsleistung zu 70% aus der Sparte Dienstleistungen besteht, wird die geringere Konsumlust auf das Konjunkturtempo negativ durchschlagen. Diese Möglichkeit scheint die Wall Street noch nicht ganz berücksichtigt zu haben. Die Entwicklung der Inflationsraten ist zwar nicht bedenklich, aber auch nicht gerade günstig. Im Zweifelsfall wird die US-Notenbank die Leitzinsen noch einmal um 0,25% auf sodann 5,75% anheben, für Aktien ein kritisches Niveau.

Eine beachtliche Gefahrenquelle bleibt der Immobiliensektor. Mehrere US-Hedge-Fonds und einschlägige Finanzierungsinstitute haben wegen Not leidender Kredite bereits dicht machen müssen. Experten vermuten, dass die Geschichte noch nicht ausgestanden ist. In den USA scheinen die Anleger auch etwas zu optimistisch zu sein. Dass der Aktienmarkt weiter steigt, wird praktisch als selbstverständlich angesehen. Bislang sind alle Gefahren wie der hohe Ölpreis und der zunehmende Terror weitgehend ignoriert worden. Im Falle eines Rücksetzers verlaufen bei 7.600 und 7.500 im DAX die nächsten Auffanglinien.“
Gerhard Mahler, Autor “Investor’s Daybreak”

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