Sexappeal des Geldes oder Demokratie

Bei der Vereidigung von Staatschefs wird in jedem demokratischen Land unter anderem geschworen, die Bürger (Wähler) vor Schaden zu bewahren und deren Wohlstandvermehrung zu fördern. In den Neujahrsansprachen haben wir genauso wenig etwas davon gehört, wie auch bei dem G8-Gipfel aus Heiligendamm. Damals hätte noch einiges für alle gemeinsam getan werden können. Die Regierungen verhalten sich genauso wie die Könige vor hunderten von Jahren, als diese den Silbergehalt pro Münze reduziert haben, ohne etwas der Bevölkerung mitzuteilen – und haben damit ihre eigenen Hof- oder Staatsschulden zu sanieren versucht. Dabei wäre es 2007 wichtig gewesen, mal anders mit der Bevölkerung, nämlich zu deren Gunsten umzugehen und den Bürgern die Klarheit über die angespannte Finanzsituation in der Welt zu vermitteln.

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Schlafen mit System – im Westen nichts Neues

Das Kapital- und Machtgefüge verschiebt sich immer mehr nach Asien

eine bedeutsame Investition nannte es Tony Tan, der Vizechef der Government of Singapore Investment Corp. (GIC) – eine der weltweit einflussreichsten und verschwiegensten staatlich geführten Investmentgesellschaften – als sie in diesem Monat mit 6,7 Mrd. Euro bei der Schweizer Großbank UBS einstiegen. „Man sei zwar nun der größte Aktionär, jedoch habe man keinerlei Bedürfnis, das Geschäft der Bank zu kontrollieren.“ So etwas hatte es in der so sehr auf Unabhängigkeit bedachten Schweiz noch nie gegeben. Schweiz – ein Kissen für Geld aus Asien?

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Geldbetrug

Wer verzichtet und nachgibt, der ist immer beliebt bei denjenigen, die davon profitieren!(W.S. Churchill) Fette Abfindungen bei Versagen. Vor allem aber, unfähige Staatsbanken, die ohne Risiko Gelder in Milliardenhöhe versenken, für das wir Steuerzahler aufkommen müssen! Warum klicken hier nicht die Handschellen? Warum werden nicht die Vorstände und Händler der WestLB, SachsenLB, BayernLB oder IKB …

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Inflationierung – ein Wirtschaftsystem oder Spielhalle

Noch in Gedanken bei der FED-Zinsentscheidung und mit der Reaktion anderer Marktsegmente beschäftigt, hatten die Devisenmärkte gestern überhaupt kein Interesse an der US-Handelsbilanz, so die Analysten von UniCredit Markets; Investment Banking.

Ohnehin würden strukturelle Aspekte nur dann in den Mittelpunkt rücken, wenn entweder die Kapitalzuflüsse veröffentlicht würden oder asiatische Zentralbanken laut über eine Diversifizierung ihrer Währungsreserven nachdenken würden. Zudem habe sich das Handelsdefizit in den vergangenen sieben Monaten kaum verändert, so auch im Oktober. Der Fehlbetrag habe mit USD 57,8 Mrd. nur geringfügig über dem revidierten Wert des Vormonats von USD 57,1 Mrd. gelegen. Die Exporte seien um 0,9%, die Importe aufgrund der hohen Ölrechnung um 2,7% gestiegen.

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USA: Offenmarktausschuss der Zentralbank testet Belastungsgrenzen

Zweierlei zu den Nachrichten und Artikeln von gestern. Erstens: die gesammelten und gedruckten Ausführungen der 12 Distrikte der US-Notenbank im so genannten Beige Book sind lange nicht so wichtig, wie das, was einzelne Mitglieder der Notenbank sagen. Zweitens: In der US-Notenbank ist man sich weiterhin nicht einig über den künftigen Kurs.

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Optimisten und Pessimisten

Euphorie des Sommers ist verschwunden. Der Indikator für das Konsumklima unter den Verbrauchern, den die GfK monatlich ermittelt, sank auf 4,3 Zähler von 4,8 Punkten im Vormonat. Dennoch werde der private Konsum dieses Jahr noch einen bescheidenen Beitrag zum Wachstum leisten. Trotz einer deutlich verbesserten Lage am Arbeitsmarkt ließ die Kauflaune für größere Anschaffungen deutlich nach. Auch die Konjunkturaussichten werden skeptischer beurteilt. Die Deutschen sehen den Aufschwung zwar noch intakt,

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Vermögen schützen

Der Goldmarkt befindet sich schon seit längerer Zeit in einem stabilen Aufwärtstrend – und ein Ende ist nicht in Sicht. So bieten der schwache Dollar, die starke Gold-Nachfrage und die angespannte Angebotslage die Basis für weiter steigende Preise. Immerhin ist der Preis für Gold in diesem Jahr schon um 28% gestiegen. Und mit einem Preis von mehr als 820 Dollar pro Feinunze befinden wir uns nur noch wenige Prozent vom Allzeit-Hoch bei 870 Dollar entfernt. Inflationsbereinigt ist aktuell noch sehr viel Luft, denn das Rekordhoch von 1980 entspricht einem heutigen Dollarwert von rund 2.200 Dollar. Und trotz des stark gestiegenen Preises sind die meisten Analysten weiterhin stark auf weitere Steigerung eingestellt. Ein Sprung über die Marke

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Alle warten auf 1,50-Dollar-Kurs

Zu Ergänzung der Artikel von heute Nacht eine Nachricht auf ZDFheute. Warten und Korrekturen von Prognosen wird wohl nicht reichen. Deutschland und die EURO-Zone müssen sich was einfallen lassen, damit es friedlich, wachstumsorientiert und sozial ausgewogen bleibt. Die Zahlen mahnen zum Nachdenken und systemorientierten Handeln.

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Steuersenkung und staatlicher Rentenfond für alle

Leider regiert immer noch die Psychologie und das Prinzip Hoffnung. So wird inzwischen über die Hoffnung gesprochen, dass die Subprime-Krise langsam durchstanden sei. Die aktuelle Ausgabe des „Wall Street Journal” sieht dies aber anders. Unter der Überschrift „Rising Rates to Worsen Subprime Mess“ wird darauf verwiesen, dass das Schlimmste erst noch bevorsteht („The subprime mortgage crisis is poised to get much worse.“): So dürften die Fälle von Zwangsvollstreckungen und Zahlungsausfällen nochmals deutlich zunehmen,

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