H1N1-Mutationen von Mensch zu Mensch übertragen

Bei der Schweinegrippe geht der Tanz der Viren weiter. Auf BBC News wird gemeldet, dass in University Hospital of Wales 5 Patienten an einer Mutation des H1N1 Virus erkrankt sind. Zwei der Patienten sind bereits auf Station und 3 noch auf der Intensivstation.
Das besondere an dieser Nachricht ist, dass
eine H1N1-Mutation von Mensch zu Mensch das erstemal übertragen worden sei. Es sollen sich einige darunter im Krankenhaus infiziert haben.
Diese Mutation soll gegen Tamiflu resistent sein.

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Kampf der Viren

Nach den Berichten aus Mexiko aber vor allem aus Australien ist in der Welt der Viren ein Kampf um die Vorherrschaft, um die Wirte (Menschen) seit Monaten entfesselt. Demnach sind wir gerade mit einer interessanten Beobachtung konfrontiert, dass der H1N1-Virus den saisonalen Grippen-Virus massiv verdrängt. Die H1N1 soll aus der Gegend von Massentierhaltung gekommen sein und sich zunächst auch in ähnlichen Gebieten rasch verbreitet haben. Auch in den USA massive Zahlen, obwohl ein modernes Land mit allen Möglichkeiten. Es ist und wird interessant sein, die Wechselwirkungen zwischen der Mikro- und Makrowelt zu beobachten. Wir stellen jetzt schon fest, dass sich die Natur auch gegen unsere Eingriffe selbst regulieren, neue Gleichgewichte finden kann.

Es klingt, als würde man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. In zwei unabhängigen Studien haben Wissenschaftler herausgefunden, dass das offenbar ungefährliche Hepatitis-G-Virus die Vermehrung des Aids-Erregers HIV behindert.

Ohne Rücksicht auf den Menschen. Als muss der Mensch, als Teil der Natur ökologisch denken und sich in die Wechselwirkungen gewaltfrei einklinken. Den Krieg Viren gegen Viren gibt es schon. Die Angst im Nacken haben alle:

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Schweinegrippe-Impfstoff: Verträglichkeitsmythos und Empfehlungschaos

blitz-a-t / 16. Oktober 2009

(mit freundlicher Genehmigung der Arzneimittelinformation Berlin GmbH)
ALLES IM GRIFFF? (III)
SCHWEINEGRIPPE-IMPFSTOFF: VERTRÄGLICHKEITSMYTHOS UND EMPFEHLUNGSCHAOS

Die Diskussion über die Sicherheit der Massenimpfung mit dem Schweinegrippeimpfstoff PANDEMRIX (GlaxoSmithKline [GSK]), der die Wirkverstärkermischung AS03 enthält, nimmt zu: Seit einigen Tagen wollen Gesundheitsbehörden Impfstoffhersteller dazu motivieren, Schweinegrippeimpfstoffe ohne Wirkverstärker zu produzieren – zumindest für den Bedarf schwangerer Frauen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte fordert einen adjuvansfreien Impfstoff auch für Kinder von sechs Monaten bis sechs Jahren (1). Und die Bundeswehr will ihre 250.000 Soldaten mit einem Wirkverstärker-freien Schweinegrippe-Ganzvirus-Impfstoff versorgen (CELVAPAN von Baxter) (1). Ein Virologe bezeichnet diesen Schritt sogar als „einzig richtige Entscheidung“ (2). Dies erachten wir als Trugschluss. Das Prinzip der Ganzvirus-Impfstoffe wurde wegen einer hohen Rate an unerwünschten Wirkungen schon vor Jahrzehnten durch die besser verträglichen Spaltimpfstoffe ersetzt. Auch für Schwangere ist dieser Impfstoff keine Alternative: Die STIKO verweist darauf, dass es zu CELVAPAN „keine Erfahrung bei Schwangeren“ gibt (3).

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Bei Abwägung von Nutzen und Schaden sind beim gegenwärtigen Stand der Impfstoffentwicklung gegen Schweinegrippe ausschließlich konventionell auf Hühnereiern angezüchtete Spaltimpfstoffe mit 15 μg Antigen sinnvoll, also weder Impfstoffe, die unzureichend erprobte Wirkverstärker enthalten noch Wirkverstärker-freie Ganzvirus-Impfstoffe. Die in ihrem Risikoprofil gut überschaubaren

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Mutation des Schweinegrippe-Virus

Erste Anzeichen für Mutation des Schweinegrippe-Virus

„…Robert-Koch-Institut rechnet mit Verbreitung auf der Nordhalbkugel im Herbst
In Südamerika und Australien gibt es erste Anzeichen für die Mutation des Schweinegrippe-Virus. Das hat das Robert-Koch-Institut festgestellt. Die Experten rechnen für den Herbst mit einer Verbreitung des abgewandelten Virus auf der Nordhalbkugel…Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Bundesrepublik für den Fall einer weiteren Verbreitung der neuen Grippe gut gerüstet. „Was die Vorbereitung anbelangt, kann man glaube ich sagen, dass Deutschland sehr gut vorbereitet ist“, sagte sie nach einem Besuch beim RKI. So sei die Bevorratung des Grippemittels Tamiflu eng mit den Bundesländern abgestimmt worden…Laut Hacker (RKI) ist im Herbst mit einem Impfstoff zu rechnen…“

Der Trend zeigt tatsächlich eine Beschleunigung.

Den ständigen Versicherungen über ausreichende Bevorratung von Tamiflu

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