Brandstifter bleiben

Prof. Sinn

Was jetzt wichtig ist, dass Brandstifter, die eine Klärung nicht zulassen, in dem sie während der Krise einen fatalen Unfrieden in die eh schon gebeutelte Gesellschaft stiften wollen, um von sich und der eigenen Verantwortung abzulenken – dass solche Menschen deutsche Wissenschaft, deutsche Institute und deutsche Meinung nicht repräsentieren können. In diesem Fall wäre Herr Prof. Sinn einmal in seinem Leben ehrlich, wenn er sofort von seinen Ämtern zurücktritt.Eine Entschuldigung, wie sie der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer fordert reicht nicht aus. Eine Entschuldigung ist in diesen Fällen einer Verniedlichung gleich, die wir nicht zulassen dürfen. Heute sind es die jüdischen Mitbürger, morgen die Harz IV Empfänger, übermorgen sind es die Schwulen und Lesben…

In einem demokratischen Gemeinwesen gibt es keine Sündenböcke, sondern Verantwortliche. Herr Prof. Sinn, Sie sind mitverantwortlich für die Finanzkrise und voll verantwortlich für Ihre autorisierten Äußerungen heute im Tagesspiegel.
Herr Prof. Sinn, Sie haben sich selbst demaskiert und jetzt wissen wir, welche undemokratische Gesinnung Sie haben. Treten Sie ab, solange es noch mit Würde der Selbsterkenntnis geht. Sie haben sich selbst als Brandstifter angezeigt.

Ifo-Chef: „Damals die Juden, heute die Manager“

Wirbel um ifo-Chef Sinn. Er hatte in der Finanzkrise die Manager in Schutz genommen. Es sei wie 1929: „Damals hat es in Deutschland die Juden getroffen, heute sind es die Manager.“ Eine Beleidigung der Opfer sei das, reagierte der Zentralrat der Juden.

Ifo-Chef Sinn: „Niemand wollte an einen anonymen Systemfehler glauben“ („Managerschelte erinnert an Antisemitismus“)

Bei Antisemitismus wurde auch immer gerne anonym gehandelt – es war niemand dabei und niemand hat etwas gewusst.

Natürlich wird in jeder Krise nach Schuldigen gesucht, denn jemand muss für das Desaster wie die Finanzkrise, die nicht notwendig gewesen wäre verantwortlich sein. Nach Sündenböcken suchen Sie, Herr Prof. Sinn, nach der alten und wohl bewährten Methode, eine Gruppe von Menschen auszumachen, die schon immer leicht anzugreifen waren, weil die Bevölkerungen seit Jahrhunderten darauf konditioniert sind – wenn etwas schief geht, dann sind sicher die jüdischen Leute dafür verantwortlich. Es hat immer funktioniert, warum also nicht auch jetzt, denkt sich Prof. Sinn.

Mit dieser Strategie wurde auch immer von den wahren Verursachern eines Problems, das vor allem die Armen und Menschen ohne Lobby, heute schon bereits die Mittelschicht auszubaden hatten. In der gefühlten Hilflosigkeit sind diese Massen dann leicht verführbar zu eingepflanzten Vorurteilen und Greueltaten, wie im Dritten Reich, im Nationalsozialismus. Auch die kommunistischen Regime haben sich in den fünfzüger Jahren der gleichen Mache bedient und tausende Juden einfach verschwinden lassen. Damals gab es in den berühmten Prozessen sogar in der Vorstellung der Angeklagten gleich nach dem Geburtsdatum die Angabe „jüdischer Abstammung“, dann ging es mit der Anklage los.

Ifo-Chef Sinn bleibt in der Kritik (Kommentare)

Antisemitismus-Vorwurf
Sinn zieht Judenvergleich zurück
© ZEIT ONLINE, dpa, Reuters 27.10.2008 – 14:15 Uhr

Herr Prof. Sinn möchte gerne die ganze Gruppe von Machthabern, also von denen, die an den Hebeln der Finanzmacht sitzen und das große Rad des Geldes drehen in Schutz nehmen. Herr Prof. Sinn träumt von „anonymen Systemfehlern“, als ob es die je gegeben hätte. Anonyme Systemfehler sind die Fehler, die wir noch nicht lokalisieren können, aber wissen, dass sie da sind und identifiziert werden müssen. Diese Identifizierung und Korrektur der Systemfehler möchte Herr Prof. Sinn am liebsten vermeiden, weil dabei rauskäme, dass es gut seit 20 Jahren eine Kaste in der Gesellschaft gibt, die zu ihrem Vorteil systematisch eine Geldvernichtung zu eigenem Vorteil betreibt. Herr Prof. Sinn liefert dazu immer die passenden wissenschaftlichen Erklärungen und seiner Meinung nach ultimative Ratschläge, die uns aber bislang nicht weiter gebracht haben – aber die Inhaber der Gelddruckmaschinen schon.

Ich will es nicht weiter ausführen, es ist hier genug in verschiedenen Artikeln nachzulesen, auch mit entsprechenden Links und unten beim Newsletter von börsen-kurier nochmal frisch nachzulesen.

Für diejenigen, die sich beim ifo Institut dafür einsetzen wollen, dass Herr Prof. Sinn die Konsequenzen aus seiner unseeligen Äußerung im Tagesspiegel ziehen und abtreten muss, gebe ich nachfolgend die Kontaktdaten:

ifo Institut für Wirtschaftsforschung
Poschingerstraße 5
81679 München
Tel.: 089-9224 1279
Fax: 089-9224 1901
office@cesifo.de

Der Zentralrat der Juden forderte Sinn nur wenig später auf, seinen Vergleich umgehend zurückzunehmen:“Dieser Vergleich ist empörend, absurd und absolut deplatziert, eine Beleidigung der Opfer“, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der „Neuen Ruhr Zeitung / Neuen Rhein Zeitung“.
In Kenntnis dessen, was wenige Jahre später mit den Juden passierte, sei es hanebüchen, heutige Wirtschaftsführer mit Juden zu vergleichen. „Mir wäre neu, dass Manager geschlagen, ermordet oder ins Konzentrationslager gesperrt würden“, betonte Kramer.
(Debatte über Manager-Gehälter)

Er rief den Ifo-Chef auf, seinen Juden-Vergleich „so schnell wie möglich ohne Wenn und Aber zurückzunehmen und sich zu entschuldigen“.
Als „zynisch und total daneben“ kritisierten die Grünen den Vergleich. Sinn solle seine Äußerungen sofort zurücknehmen, forderte Grünen-Parlamentsgeschäftsführer Volker Beck am Sonntag in Berlin. Der Vergleich sei „eine beispiellose Geschmacklosigkeit“.

Beck hob hervor, die Wirtschaftskompetenz von Sinn möge in der Fachwelt strittig sein. „Seine Geschichtsvergessenheit ist ab heute unumstritten“, erklärte er. Der Hinweis auf das Jahr 1929 lasse sofort an die Judenverfolgung ab 1933 und den nach 1939 folgenden Holocaust denken. Dass Sinn diesen „unsäglichen historischen Vergleich“ gleichsam als Erkenntnis vorab habe verbreiten lassen, „deutet auf Vorsatz und nicht auf Fahrlässigkeit hin“.

Der Un-Sinn wird unsäglich
Hans-Werner Sinn, Chef des Münchner Ifo-Institutes ist ja bekannt dafür, dass er seinem Namen leider nur allzu selten Ehre macht. Aber seine jüngsten Äußerungen sind nicht nur un-sinnig, sie sind unsäglich: Hans-Werner Sinn vergleicht die Kritik an den Manager mit dem Antisemitismus des Jahres 1929.   „In jeder Krise wird nach Schuldigen gesucht, nach Sündenböcken“, sagte er dem Tagesspiegel.

Als völlig „banal“ bezeichnet deshalb auch Uwe Schneider, Professor für deutsches und internationales Wirtschaftsrecht an der TU Darmstadt, die Klage der IKB. „Eine Tantieme wurde fehlerhaft berechnet, deshalb muss sie zurückgezahlt werden.“ Das sei eine Selbstverständlichkeit. Die Manager wurden für eine Leistung belohnt, die sie letztlich gar nicht erbracht haben. Das wird jetzt korrigiert. „Eine ganz andere Frage ist es, warum der Aufsichtsrat der IKB keine Schadenersatzansprüche geltend macht“, sagt Schneider und hat auch gleich eine Erklärung parat: „Bei einer solchen Überprüfung könnte herauskommen, dass der Vorstand nicht angemessen überwacht wurde.“ Eine Krähe hacke der anderen kein Auge aus.

Auf jeden Fall werden wir dabei bleiben und die Systemfehler, die Verantwortlichen für die gigantische Geldvernichtung ausfindig machen müssen.

Viele Investoren/Anleger versuchen noch ihr Geld zu retten und verkaufen daher alles was sie noch verkaufen können. Oder schlimmer noch Sie müssen alles verkaufen, da die Bank Ihnen den „berühmten Hahn“ zugedreht hat. Wie lange diese Phase andauern wird, kann man noch nicht sagen, aber es kann noch sehr heftig werden und im Gegensatz zu den früheren Crash´s und Rezessionen wird alles viel schneller gehen.

 

Der Anstieg des US-Dollars gegenüber dem Euro ist weniger darauf zurückzuführen das es Europa schlechter geht, sondern viel mehr darauf, dass Banken, Investoren und Hedgefonds ihre Positionen abbauen müssen und damit teilweise dieses Geld ins Ausland (meistens in US$) zurückführen. Das heißt, Sie verkaufen ihre Investments in Europa und decken Kreditlinien in US$. Für Europas Exportindustrie ist das allerdings positiv, daher wird auch Europa wieder früher aus dieser Krise herauskommen.

Flucht in Schweizer Franken
Der Schweizer Franken entwickelt sich wieder zur Fluchtwährung Nummer 1. Das freut wahrscheinlich die Banken, die damit hoffentlich ihr Liquiditätsproblem in Griff bekommen werden.

Sehr interessant ist die Entwicklung von Gold und Silber. Ich kann mir derzeit diese Entwicklung nicht erklären. Entweder verkaufen die Anleger alles – auch diese Positionen die eigentlich die Krisenwährung schlechthin ist oder sie werden manipuliert. Was in diesem Zusammenhang sehr dubios ist, ist das die Leihe auf Gold und Silber in den letzten Wochen massiv gestiegen ist. Das würde ja eigentlich bedeuten, dass die Goldbesitzer ihr Gold und Silber nicht mehr ohneweiters verleihen und das lässt sich mit den Kursverlusten überhaupt nicht in Einklang bringen. Eine wirklich sehr komische und dubiose Entwicklung.

Newsletter vom www.boersen-kurier.com:
Paradigmenwechsel der Weltwirtschaft und an den Börsen
(26.10.2008)
Die Finanzmarktkrise hat seit unserer letzten Analyse mit rasantem Tempo die Realwirtschaft erreicht und ist möglicherweise in den Beginn eine Weltwirtschaftskrise gemündet.

Im Gegensatz zu den Krisen der letzten 50 Jahre, die sich alle innerhalb eines mehr oder weniger intakten Finanzsystems ereigneten, ist in der aktuellen Situation das globale Finanzsystem selbst in seinen Grundfesten erschüttert.
Die Rettungsversuche der Regierungen und Notenbanken rund um den Globus gleichen dem Versuch der Besatzung eines havarierten Floßes, ihr Gefährt auf stürmischer See und ohne festen Grund unter den Füßen wenigstens notdürftig zu reparieren. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Passagiere den Glauben an das Gelingen dieses Unterfangens nicht verlieren. Bräche unter den Konsumenten der Industriestaaten Panik aus, löste sich das Floß in seine Einzelteile auf und würde mit Mann und Maus im Orkus einer möglichen weltweiten Depression versinken.

Wie konnte es soweit kommen? Wer ist Schuld an dieser Misere? Und welche Konsequenzen hat ein solches Szenario für die Aktienmärkte?
Die US-Hypothekenkrise ist nicht wirklich die Ursache der Finanzmarktkrise, sondern etwas viel Grundlegenderes: die völlig verfehlte Geldpolitik der USA in den letzten 20 Jahren. Sie war und ist noch immer geprägt von der irrigen Vorstellung, stetes Wachstums durch die Verhinderung von wirtschaftlichen Erholungsphasen bzw. Stagnationen und Rezessionen mit allen Mitteln aufrecht erhalten zu können. Die ungeheure Wirtschaftsmacht der USA war primär gestützt auf niedrige Zinsen, auf billiges Geld, auf kreditfinanzierten Massenkonsum und damit auf die Illusion vom rasant wachsenden Wohlstand aller.

An dieser Illusion partizipierten vor allem die Exportnationen Europas und die großen Schwellenländer, allen voran China. Im Gegenzug werden diese Wirtschafträume mit dem Platzen der amerikanischen Wachstumsillusion – die Dotcom-Blase und die Immobilienblase waren nur Teile dieser gigantischen Wachstumsblase – im erheblichen Maße leiden.

Aus dieser Sicht stellt sich die Schuldfrage völlig anders. Schuld sind nicht die Banken oder die Märkte, verantwortlich ist die Philosophie des billigen Geldes, die von allen politischen Gruppen, von Gewerkschaften ebenso wie von Industrievertretern, gepredigt wird und die vor allem durch die amerikanische Notenbank unter Greenspan und Bernake genährt wurde.
Die Finanzmärkte haben u.a. mit ihren Kreditprodukten auf die expansive Geldpolitik reagiert und sie in effizienter Weise umgesetzt. Der Vorwurf, sie hätten dabei von Gier geblendet die Risiken ihrer Kreditvergaben völlig außer Acht gelassen, übersieht, dass gerade die Erschaffung von Kreditderivaten das primäre Ziel der Risikominimierung durch Streuung hatte. Aber je mehr Geld die Notenbanken in den Wirtschaftskreislauf gepumpt haben, desto mehr wurden diese Produkte und schließlich das Geld selbst zum Spekulationsgegenstand.
Ein Prozess, den Sie als Anleger aus eigener Erfahrung kennen. Bei knappen Finanzressourcen werden Sie Ihr Aktiendepot mit den entsprechenden Derivaten gegen Verluste absichern wollen und auf einen stetigen und langfristigen Depotgewinn setzten. Sitzt das Geld aber locker und zeigen die Aktienmärkte das entsprechende Momentum, werden Sie immer mehr versucht sein, Derivate nicht mehr nur als überaus sinnvolle Versicherungspolice zu nutzen, sondern als äußerst lukrative Alternative zur Aktie. Mehr und mehr entfernen sich dann Ihre Investitionen von der Realwirtschaft und Sie zocken schließlich fast ausschließlich auf die Phantasie einer Chartkurve statt auf die Gewinnentwicklung eines Unternehmens. Immer dann, wenn Ihnen z.B. die Notenbanken durch ihre Geldspritzen zu derartigen Spekulationen die Gelegenheit geben, werden Sie sie als kluger Anleger auch nutzen. Sie gehorchen damit ebenso wie die Banken in höchst rationaler Weise den Gesetzten des Marktes. Es gehört aber auch zu eben diesen Gesetzen, dass sich solche Trends – oft unter Schmerzen – wieder umkehren. Dann steht bei den Wirtschaftsindividuen wieder Substanz, Stabilität und Langfristigkeit der Investitionen im Vordergrund.

Wir stehen wahrscheinlich am Beginn eines für alle Wirtschaftsindividuen sehr schmerzhaften und langwierigen Prozesses, bei dem sich der Wert des Geldes wieder dem Wert der produzierten Güter und Dienstleistungen annähern wird.
Obwohl die Märkte im Moment erneut mit Liquidität überflutet werden, um den akuten Crash nicht nur des Finanzsystems sondern auch der Weltwirtschaft zu verhindern, wird es mittel- bis kurzfristig notwendig sein, dem Wirtschaftskreislauf massiv Geld zu entziehen und Kredite zu verteuern. Besonders die USA werden ihre Geld- und Wirtschaftspolitik grundlegend überdenken müssen.

Nur teures Geld spornt die Kreativität und das strenge Risikomanagement der Investitionen aller Wirtschaftsindividuen an. Nicht durch dauerhafte Verstaatlichung, die Flucht in die Unfreiheit und allumfassende Kontrolle der Märkte, sondern allein durch die Verknappung der Ressource Geld werden die Marktkräfte stabilisiert und substanzieller Wohlstand gesichert.

Aber machen wir uns nichts vor: Das wird für uns alle als Konsumenten zu einem grundlegenden Umdenken führen. Wir werden weniger aber intelligenter konsumieren. Wir werden nicht mehr automatisch den neueste IPod oder den neuesten Pkw kaufen. Wir werden den Wert der Güter mehr nach ihrem praktischen und nachhaltigen Nutzen für uns bemessen, als nach der Konsumfreude, der Mode oder dem persönlichen Statusgewinn.
Aus dieser grundlegenden Nachfrageveränderung, die sich übrigens nicht aus moralischen Erwägungen ergeben wird, sondern durch die nackte Grausamkeit des Faktischen, folgt für uns als Aktionäre, dass wir von den Produzenten der Güter in den kommenden Jahren und evtl. sogar Jahrzehnten keine Rekordgewinne mehr zu erwarten haben, sondern, nach einer bevorstehenden gigantischen Marktbereinigung, bescheidenes, aber nachhaltiges Wachstum.

Das Platzen der Dotcom-Blase, die Folgen des 11. September und die Angst vor den unkalkulierbaren Folgen des Irakkrieges haben 2002 und 2003 im Dow bzw. im S&P 500 zum dreifachen Test der Unterstützung bei ca. 7.500 bzw. bei 800 Punkten geführt. Davor wurden diese Marken 1998 bereits im Zuge der Asienkrise, die die Welt an den Rand einer Weltwirtschaftskrise führte, erfolgreich getestet.
Mit dem abrupten Sturz des Dow unter die 9.500 Zähler wurde dieser historische Unterstützungsbereich Anfang Oktober erneut unmittelbar thematisiert.
An diesen Marken werden die Märkte wie schon 1998 und 2002/3 diskutieren, ob die Weltwirtschaft und damit auch die Börsen vor einem grundlegenden Paradigmenwechsel stehen, d.h. ob die weltweiten Wirtschaftsaktivitäten und Wachstumsraten wieder auf das Niveau der 80ger Jahre fallen werden oder ob die Notoperation des Finanzsystems „nur“ zu einer verkraftbaren Rezession der Weltwirtschaft führen wird.

Crash mit Zwischenerholung?
Die Börsen befinden sich in einem Crash. Der Dow hat seit seinen Höchstständen im letzten Jahr 41 % verloren, der S&P 500 44 % und der DAX 47 %.
Aber auch in einem veritablen Crash kann es zu ganz erheblichen Gegenbewegungen kommen. Wir haben das z.B. im Jahr 2001 erlebt, als der DAX in wenigen Monaten von ca. 3.800 auf 5.500 Punkte schoss, um dann 2003 auf 2.200 Punkte zu stürzen. Für eine solche Bärenmarktrallye sprechen damals wie heute ein enormer Überfluss an Liquidität und extrem überverkaufte Märkte.
Doch bevor sich große Adressen auf dieses Wagnis einlassen, wird vermutlich der Test der 7.500 im Dow in Form eines dramatischen Sell Outs stehen…(Newsletter vom www.boersen-kurier.com)

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