EURO – Europäische Gemeinschaftsvaluta

Diese strebt derzeit neuen Rekordständen entgegen. Bis die Marke der 1,40 US-Dollar geknackt wird, scheint es offensichtlich nur noch eine Frage von wenigen Tagen zu sein. Die Themen, die für den Höhenflug des Euro verantwortlich sind, werden schon seit Wochen diskutiert: Während sich die Börsianer über mögliche fallende Zinsen in den USA freuen und den Dow Jones immer wieder einen Schub nach oben verleihen, muss der Dollar Federn lassen. Aus Europa wird es zusätzlich durch ein anderes Bild ergänzt. Hier streben die Währungshüter eine straffere Geldpolitik an. So warnt der Chef der Europäischen Notenbank, Jean-Claude Trichet, schon seit längeren vor dem Risiko einer anziehenden Inflation. Aus diesem Grund erwarten Marktbeobachter, dass es im Euroland zu einem Anstieg der Zinssätze kommen wird.

Der Dollar hat seit Jahresfrist 8,3 Prozent an Wert gegenüber dem Euro verloren. Während sich die Urlauber über diese Entwicklung insgesamt überwiegend freuen dürfen und auch die Importgüter sich verbilligen könnten, so sieht es für die Exporteure etwas anders aus. Diese dürften unter den Entwicklungen am Devisenmarkt zu leiden haben. Es zeichnet sich zudem ab, dass sich diese Phase noch fortsetzen könnte.

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