Siedepunkt des Klimawandels

Im Zusammenhang mit den Nachrichten aus Russland (siehe unter „Aktuelles“ auf mentalnet®) erscheint die gerade vor kurzem noch erlebte Heiterkeit und zur Schau getragene Sorglosigkeit der G8-Teilnehmer in Heiligendamm mehr als befremdend.
Obwohl es wissenschaftliche Studien gibt, nehmen die Staatschefs offensichtlich einfach nicht zur Kenntnis, dass unsere Natur ein fein und sich selbst regulierendes System ist. Die wichtigste Frage dabei ist, wann erreicht das ständig mehr Belastungen ausgesetzte System den Siedepunkt und kippt um – wie ein See mit sich ständig vermehrenden Algen irgendwann mal umkippt – keiner weiß, wann.

Es kommt wie ein Schnupfen über Nacht und die Natur hustet gewaltig.
Es muss doch möglich sein, mit dem Drehen an der einer oder anderen Stellschraube des Systems Natur aufzuhören und gleich damit zu beginnen, den Dampf an Störungen herauszunehmen. Wir können es getrost der Natur überlassen, wie sie zu einem Gleichgewicht zurück findet – wenn wir in unserer Überheblichkeit nicht versuchen, das Gleichgewicht mit noch mehr Belastungen herzustellen.
Es ist an der Zeit, dass wir beginnen, konsequent und nachhaltig vernetzt zu denken.

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