Iran hat seine Reserven in Gold umgewandelt

Wie dieses Wochenende bekannt gegeben wurde, leidet der Iran unter dem derzeit schwachen Ölpreis und auch deshalb hat er seine Geldreserven in Gold umgeschichtet. Diese Meldung ist deshalb interessant, weil es auch andere Länder dazu veranlassen könnte, ihre Währungsreserven teilweise in Gold umzuschichten, bzw. die Verkäufe dazu einzustellen. Gold und Goldminenaktien sind wohl derzeit ganz oben auf der Kaufliste.
In Washington fand der erste „Weltwirtschaftsgipfel“ statt. Wie erwartet, gibt es derzeit noch nicht viele konkrete Ansätze, jedoch wurden schon einmal 47 Vorschläge formuliert, die jetzt erstmals ausgearbeitet werden müssen. Erst dann wird man weitersehen können, wie effizient diese Maßnahmen wirklich sein werden. Das größte Problem stellt die „Wertpapieraufsicht“ dar.
Diese ist unbedingt notwendig um den Wildwuchs an Derivativen Produkten kontrollieren zu können.

Es wird für die Länder am Anfang sehr schwierig werden, eine übergeordnete Instanz zu akzeptieren und auch diese mit Exekutionsmacht auszustatten. Es hat keinen Sinn ein Institut zu schaffen, welches dann aber nicht einschreiten kann, weil eben nur Vorschläge erarbeitet werden dürfen.
Dies würde innerhalb kürzester Zeit von den einzelnen Ländern ignoriert werden bzw. durch eigene Gesetze ad absurdum geführt werden.
Die ersten Schritte sind aber getan und es ist zu keinem Eklat gekommen und das ist ja auch schon einmal positiv

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