Weltwirtschaftsgipfel, Klimaerwärmung und die Pest

Die Staats- und Regierungschefs kommen einmal im Jahr zum so genannten Weltwirtschaftsgipfel zusammen. Der Präsident der EU-Kommission nimmt regelmäßig als Gast daran teil. Feste Regeln oder schriftliche Statuten gibt es nicht. Was 1975 aus der Initiative von Bundeskanzler Helmut Schmidt und des französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing als Kamingespräch begann, ist mittlerweile eine Mammutkonferenz mit Tausenden Teilnehmern geworden. Um den Gipfel herum gruppieren sich bilaterale Gespräche.

Währung, Zinsen, Kapitalmärkte
Regelmäßig auf der Tagesordnung stehen: das Verhältnis der Leitwährungen, die Zinsen und die Entwicklung der Kapitalmärkte. Kritiker werfen den G8-Staaten vor, sie würden bei ihren Treffen keine Antworten auf aktuelle Probleme wie zum Beispiel die Massenarbeitslosigkeit in Westeuropa finden. Im Mittelpunkt der Gespräche soll diesmal die Armut in Afrika und der Kampf gegen den Terrorismus stehen.

Die deutsche G8-Präsidentschaft und die US-Regierung streiten vor allem darüber, ob die sieben führenden Industriestaaten und Russland (G8) beim Gipfel konkrete Ziele für mehr Klimaschutz vereinbaren sollen. Washington lehnt verbindliche Vorgaben bisher strikt ab

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